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Restcent-Initiative – Spendenübergabe an die „Kinderkrebsstiftung“

Wie bereits in den vergangenen Jahren haben sich die Mitarbeitenden bei MAIT mit ihrer Restcent-Initiative für die Unterstützung schwerkranker Kinder und Jugendlicher entschieden. Bei der freiwilligen Teilnahme an der Restcent-Initiative werden die Cent-Beträge nach dem Komma der Gehaltsüberweisung – max. 99 Cent im Monat – gesammelt und einem karitativen Zweck zur Verfügung gestellt.

Für das Jahr 2024 stimmte die Mehrheit der Beteiligten für die „Kinderkrebsstiftung“ https://www.kinderkrebsstiftung.de in Bonn ab. Die Geschäftsführung hat es sich nicht nehmen lassen, den Spendenbetrag wieder aufzustocken. Somit konnten Lina Becker und Julia Heimbach den Betrag von 5000,- € in Bonn überreichen.

Frau Diba Dadshani dankt stellvertretend für alle jungen Krebspatient*innen, deren Eltern und die Mitarbeitenden der „Kinderkrebsstiftung“ von Herzen allen MAITs und der Geschäftsführung für die großzügige Spende und berichtet, dass trotz medizinischer Fortschritte eine Krebserkrankung bei Kindern und Jugendlichen noch nicht in jedem Fall heilbar. Zwei von zehn Erkrankten sterben an Krebs.

Die Kinderkrebsstiftung steht den Betroffenen und ihren Familien zur Seite. Von der Diagnose an, durch die Therapie hindurch und weit darüber hinaus. Mit Information, Beratung und Hilfe in finanziellen Notlagen. Sie finanziert zudem Forschungsprojekte zur Verbesserung der Heilungschancen und Behandlungsmethoden krebskranker Kinder und Jugendlicher. Damit diese eine hoffnungsvolle und lebenswerte Zukunft haben.

Eindrücke nach der Spendenübergabe

Die Kinderkrebsstiftung feiert im Jahr 2025 30-jähriges Jubiläum. Frau Dadshani berichtete uns, dass zur Eröffnung der Organisation 1995 noch 80% der an Krebs erkrankten Kinder starben. 2025 sieht das ganz anders aus. Nun überleben 80% aller Krebskranken Kinder Ihre Diagnose. Jedoch ist jedes Kindersterben noch zu viel! - Weshalb es für die Stiftung wichtig ist, weiter in die Forschung zu Investieren.

In unserem Gespräch mit Frau Dadshani in Bonn bekamen wir weitere Informationen in die großartigen Aktionen der Kinderkrebsstiftung. Ein Beispiel ist die SyltKlinik, in der die ganze Familie des erkrankten Kindes als Patient gesehen wird. Hier kommen nicht nur krebskranke Kinder, sondern auch deren Angehörige zur Familienorientierten Therapie (FOR). Die SyltKlinik ist bundesweit die einzige Rehabilitationseinrichtung, die ausschließlich krebskranke Kinder und deren Angehörige betreut.

Des Weiteren gibt es das Wald Piraten Camp - eine Nachsorgeeinrichtung für krebskranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie für ihre Geschwister und Familien. Hier tauchen die an Krebs erkrankten Kinder mit ihren Familien in eine Erlebniswelt ein, in welcher sie vieles erfahren und ausprobieren können.

Der Besuch in Bonn hat uns wieder bewusst gemacht, wie wir ALLE mit einem geringen monatlichen Betrag Gutes tun und einem weiteren Kind Hoffnung schenken können.

Seit Kurzem steht auch fest, wohin die Spende aus der Restcent-Initiative der gesammelten Beträge 2025 gehen wird: Die Wahl ist auf die SOS-Kinderdorf Organisation gefallen.