GEVA Gas- und Energieverteilungsanlagen GmbH
Der Anlagenbauer GEVA wechselte die Unternehmensgruppe und benötigte für seine Softwareanwendungen dringend eine neue Cloud-Umgebung. Um den großen Umzug kümmerte sich MAIT. Gleichzeitig erfüllte das MAIT-Team noch weitere Wünsche von GEVA. Ganz oben auf der Liste: mehr Cybersicherheit und eine umfassende IT-Betreuung.
Die GEVA Gas- und Energieverteilungsanlagen GmbH ist ein Energieanlagenbauer aus Ettlingen, rund zehn Kilometer südlich von Karlsruhe. Hier konzipiert und baut das Unternehmen Einspeise-, Regel- und Messanlagen für konventionelle und regenerative Gase. Zu den Kunden gehören Energieversorger, Industrieunternehmen, Stadtwerke, Forschungseinrichtungen und Kunden in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft. Im Oktober 2021 wechselte die GEVA den Mutterkonzern und wurde Teil der familiengeführten RMA-Gruppe mit 19 Unternehmen und über 900 Mitarbeitenden. Somit brauchte der Anlagenbauer auch in Sachen Software und IT ein neues „Zuhause“. Heißt: Die gesamte ERP-Unternehmenssteuerung und noch weitere Komponenten mussten von der alten in eine neue, sichere und zuverlässige Cloud umziehen. Genau darum und um noch einiges mehr kümmerte sich seinerzeit das Team von MAIT.
Software-Anwendungen finden neue Heimat in der MAIT.Cloud
Als erstes integrierte MAIT die bestehende ERP-Umgebung von EasyTec in die ausgesprochen sichere und zuverlässige MAIT.Cloud. Somit schuf MAIT die Grundlagen für die immer höheren Leistungsanforderungen der ERP-Software, die vom Hersteller EasyTec zeitgleich ein Major Update spendiert bekam. Mehrere zentrale Unternehmensprozesse fanden darüber hinaus ebenfalls ihren Weg in das MAIT-eigene Rechenzentrum, darunter Zutrittssysteme, das Druckmanagement, die Zeiterfassung sowie die Möglichkeit zur Verwaltung der Endpoints, also Laptops und Co.
Gleichzeitig sah das Lastenheft den Neuaufbau einer Microsoft-365-Umgebung und die Migration aller Microsoft-Office-Bestandssysteme vor. Insbesondere musste MAIT den nahtlosen Wechsel der E-Mail-Funktion sicherstellen. Aber auch die Entwicklung der Datenablage in Richtung OneDrive und Sharepoint sowie die Etablierung von Microsoft Teams als zentrale Plattform für den Austausch standen weit oben auf der To-Do-Liste. Marc Busse, Expert PreSales Architect, erinnert sich: „Technisch gesehen stellte die neue Cloud-Umgebung trotz der Aufgabenfülle für uns keine Hürde dar. Allerdings mussten wir die teils strikten Konzernvorgaben der neuen GEVA-Mutter immer sorgfältig im Blick behalten“, sagt er.
haben wir für alle Leistungen von MAIT nur einen einzigen Ansprechpartner. Eine bessere und effizientere Art der Zusammenarbeit mit einem Business-Partner gibt es nicht.“
Zusätzlich: Mehr Sicherheit und umfassender IT-Support
Doch die Cloud war nur der Anfang. GEVA wollte den Neustart bei RMA nutzen, um das Unternehmen Software- und IT-seitig insgesamt weiterzuentwickeln. So sollte nach Abschluss des Migrationsprojektes etwa das Virenschutzprogramm des ehemaligen Anbieters durch die Cybersecurity-Lösung „Managed Detection and Response“ (MDR) von Sophos abgelöst werden. Gemeinsam mit Sophos vollzog MAIT die Anbindung teilweise in der Cloud und zum Teil auf den lokalen Instanzen, also auf den Endgeräten vor Ort. Dabei berücksichtigte MAIT die erweiterten Leistungsmerkmale und übertrug die bestehenden Security-Einstellungen auf das neue Produkt. Und weil die GEVA auch weiterhin ohne eigene IT-Abteilung auskommen wollte, kümmerte sich MAIT seit Projektbeginn ebenfalls um die On-Premise-IT-Betreuung des Unternehmens. In engem Austausch mit dem MAIT. Cloud-Team besucht ein MAIT-Kollege das Unternehmen seitdem regelmäßig vor Ort in Ettlingen. Dort installiert, wartet und repariert er regelmäßig Workstations oder Drucker, pflegt das WLAN-Netzwerk oder legt Mitarbeiterprofile an.
Für die Zukunft gewappnet, dank starker Partnerschaft
Dank MAIT.Cloud, neuer MS-365-Umgebung und Sophos MDR wird die GEVA nie wieder Wachstumsschmerzen in Sachen IT oder Software haben. Stefan Leng, Senior Sales Manager bei MAIT, präzisiert: „Die GEVA kann in Zukunft so gut wie jeden gewünschten Prozess in die Cloud verlagern. Mit jedem einzelnen spart das Unternehmen mehr Platz und Ressourcen für Vor-Ort-Rechenkapazitäten.“ Kurz: Alle Systeme sind beliebig skalierbar und machen das Unternehmen endgültig zukunftsfähig. Letztendlich sind es aber nicht nur die harten, messbaren Fakten, welche die GEVA für MAIT und seine Services begeistern: „Wir haben einfach einen sehr guten Draht zu MAIT. Insbesondere schätzen wir das partnerschaftliche Verhältnis, die Schnelligkeit und die hohe Verbindlichkeit der MAIT-Spezialisten“, sagt Sebastian Wilmes, der bei GEVA für das Projekt zuständig war. „MAIT hat uns von Anfang an sehr kompetent beraten und auf Augenhöhe operiert“, sagt Geschäftsführer Andreas Schneider. Für ihn war noch etwas ausschlaggebend bei der Entscheidung für MAIT: „Ob IT-Betreuung, Cloud-Services oder Cybersicherheit: Heute haben wir für alle Leistungen von MAIT nur einen einzigen Ansprechpartner. Eine bessere und effizientere Art der Zusammenarbeit mit einem Business-Partner gibt es nicht“, ist Schneider überzeugt. Kein Wunder also, dass die GEVA auch in Zukunft auf die Services von MAIT setzen wird. Die nächsten Projektideen? Sind schon in der Welt. Stichwörter: Neue IT-Infrastruktur vor Ort, Bezug von Client-Hardware über MAIT sowie Ausweitung der Nutzung von MS Teams und Sharepoint.