Ein flexibles System mit vielen Integrationen

Seit über 30 Jahren bietet die HÄNSSLER Kunststoff- und Dichtungstechnik GmbH Ingenieurskunst und Fertigungserfahrung „Made in Germany“. Das Unternehmen entwickelt individuelleösungen vom Einzelstück über Klein- bis hin zu Großserien. Hierbei setzt HÄNSSLER abhängig von Menge, Material und Einsatzgebiet auf 3D-Druck, Kunststoffzerspanung oder -spritzguss. Durch die Digitalisierung befindet sich der Betrieb permanent im Wandel und führte zunächst zur Optimierung der Unternehmensprozesse ein neues ERP-System ein, das die betrieblichen Vorgänge flexibel abbildet und mitwächst. abas ERP entspricht genau diesen Anforderungen, so dass die IT-Experten von MAIT nach ausführlicher Analyse und Beratung die Einführung übernehmen. Vor kurzem hat das Unternehmen die Digitalisierungsplattform Thing-Worx erfolgreich eingeführt und kann auf neue Anforderungen noch schneller und flexibler reagieren. ThingWorx schafft eine Transparenz der Daten über alle Systemgrenzen hinweg.

Die Integration von PLM und ERP schafft Mehrwerte

Die ERP-Software bildet alle unternehmensrelevanten Prozesse benutzerfreundlich ab. Über Schnittstellen sind externe Systeme – wie das PLM-System (Product-Lifecycle-Management) von Windchill mit Freigabelogik von Zeichnungen und CAM Programmen – vollständig in die ERP-Lösung integriert. Eine CAD/PDM-Entwicklung (Produktdatenmanagement) von PTC übergibt die Informationen direkt an die Unternehmenssoftware. Der Multifunktionscontainer „Hänel Lean-Lift“ und die eigene Kalkulation von HÄNSSLER sind ebenfalls integriert. HÄNSSLER  verknüpft sein flexibles ERP-System mit der Digitalisierungsplattform ThingWorx und nutzt die Vorteile eines lückenlosen Datenflusses. Durch die Anpassungsfähigkeit von abas ERP konnten auch nach der Installation weitere Systeme wie das abas DMS (Dokumentenmanagementsystem),
ein CRM und das Lagersystem mit Barcodeeinsatz problemlos und schnell angebunden werden. Des Weiteren hat MAIT die Feinplanung APS (Advanced Planning and Scheduling) von abas und das Zeiterfassung Management System (ZMS) von Breitenbach eingeführt. Die ERP-Software  wird durchgängig in allen unternehmensbereichen, vom Verkauf bis zur Auslieferung, eingesetzt. So wurden nicht nur zuvor übliche Doppeleingaben vermieden, sondern Arbeitsschritte so aufeinander abgestimmt und optimiert, dass in allen Abteilungen der Output erhöht werden konnte.

Industrial Internet of Things ist die Zukunft

Traditionelle Geschäftsmodelle werden zunehmend von disruptiven Prozessen infrage gestellt. Der Trend zur digitalen Vernetzung ist insbesondere bei Fertigungs- und Handelsunternehmen ungebrochen. Immer schneller werden Menschen, Maschinen, Roboter, Produkte und Logistik über  digitale Systeme miteinander verbunden. Auch HÄNSSLER will sich keinen Stillstand erlauben und wird mit Unterstützung von MAIT die Innovationsplattform „PTC ThingWorx Smart Connect Operations“ einrichten. Mit ihr kann HÄNSSLER die Fertigungsmaschinen vernetzen und überwachen, wichtige Unternehmensdaten in Echtzeit über Dashboards visualisieren; beispielsweise die Planungsdaten aus abas ERP oder die Informationen aus den Produktionsanlagen. Mit ThingWorx von PTC bietet MAIT eine Plattform, um IIoT-Anwendungen schnell und ohne viel  Programmierung umzusetzen, damit Unternehmen im digitalen Wandel immer einen Schritt voraus sind.

Die Integration von PLM und ERP schafft Mehrwerte

ThingWorx integriert Visualisierungen in Produktionsabläufe. Intuitive Design-Tools, die auf Desktop-, Mobile- und Wearable-Geräten angezeigt werden, unterstützen die Menschen bei komplexen Aufgaben in ihrer Arbeitsumgebung, ob im Lager, bei der Fertigung, Montage, Konstruktion  oder in Meetings mit Geschäftspartnern. ThingWorx kann Reports, 3D-Inhalte, CAD-Dateien und Daten von Drittanbietern in Echtzeit auf ein Objetz projizieren und visualisieren.